Freitag, 4. Oktober 2019

Kaninchenbauklänge (04.10.2019) // Negroman, Burial, Nick Cave & The Bad Seeds etc.

Eine Tüte Buntes aus Rap, Elektro und Pop aus den letzten Wochen.















Negroman - Bauchredner
"Mit der Nagelschere an der Hecke/ der Heckenschere an den Köpfen/ dem Jagdgewehr unter der Decke"
Philosophisch-gefühlsschwangerer Trashtalk sowie schwere Loops mit gefühlvollem Flow und der warmen Düsternis eines Earl Sweatshirts prägen das neueste Negroman-Album. 




 

Flame 2 - Dive
Zum nach Fog / Shrine bereits zweiten Mal entpuppt sich die Liaison zwischen Burial und The Bug als äußerst fruchtbar. Gerade das quasi nur aus Bass und Noise erbaute "Dive" darf als heimlicher Clubhit des eingeläuteten Herbstes gelten.







Lana del Rey - Doin' Time
Mit "Doin' Time" liefert Lana del Rey ein mehr als angemessenes Sublime-Cover und klingt so bittersüß wie eh und je. Nach dem grandiosen Albumtrailer ein weiteres Argument für ihren neuesten Langspieler Norman Fucking Rockwell.







Imaabs - Decadence
Mäandernde Dark Ambient/Industrial/Noise-Flüsse münden in grellen Panikattacken.



 

Nick Cave & The Bad Seeds - Spinning Song
Das frisch veröffentlichte Ghosteen steht ganz im Zeichen von Caves charismatischer Lyrik, vorgetragen über minimalistisch monumentale Instrumentals zwischen Schlafzimmerpop und Ambient.







Tricky - Makes Me Wonder (feat. Marta)
A propos Schlafzimmerpop: Die berückende, spartanische Zartheit von "Makes Me Wonder" speist sich musikalisch lediglich aus Akustikgitarre und Trompete.







Monoloc - From The Method
Karg, flächig und verschroben treibend erscheint der Techno auf Monolocs Drought EP.



 

DJ Escrow - Pattern VIP (feat. Dean Blunt)
Blunts neuestes Indie-Rap-Wirrwarr Zushi kommt skizzenhaft, psychedelisch und abwechslungsreich daher. Doch auch der Gastauftritt auf der EP seines Kumpanen DJ Escrow weiß zu gefallen.




 
Monic - Cut Through The Noise
Störrische Grooves mühen sich durch die dissonante nächtliche Landschaft von Monics In A Certain Light LP.