Rhye - Summer Days
An Rhye habe ich seit ihrem Debüt 2013 einen Narren gefressen. Souliger, etwas träge tänzelnder Schlafzimmerpop. Sowohl das balladeske "Please", als auch das beschwingte "Summertime" wissen zu gefallen.
EASTER - Cuppa
EASTER bleibt EASTER bleibt EASTER. Mal wieder todesnice.
Mount Kimbie - Blue Train Lines (feat. King Krule)
Und schon wieder King Krule. Als Gastsänger der Londoner Dubstepformation Mount Kimbie stiehlt er den anderen Beteiligten die Show.
Die Auskopplungen "Delta" und das James Blake Feature "We Go Home Together" können aber durchaus auch überzeugen. Allesamt auf dem neuen Love What Survives zu finden.
KÁRYYN - Moving Masses
"Moving Masses" von Experimentalistin KÁRYYN kommt als ihre heimatlos umherwehenden Stimmfragmente einschließende Collage daher. Außer der eigenen Stimme sind die einzigen Geräuschquellen hintergründige Drums und etwas Subbass.
The I.L.Y.'s - Wash my hands shorty
Schon etwas älter als ein Vierteljahr sind die beiden folgenden die Liste komplettierenden Anspieltipps. Das macht aber gar nichts, denn wer so tief unter dem Radar fliegt wie The I.L.Y.'s, wird für den einen oder anderen sicherlich trotzdem noch eine Neuentdeckung sein.
Stilistisch dem weinerlichen Einheitsbrei dieses Blogs widerstehend, macht das Death Grips-Nebenprojekt ziemlich dicke Auf-die-Fresse-Musik.
Tess Roby - Ballad 5
Das mit dem Radar gilt auch für Tess Roby. Nach musikalischen Überschneidungen mit The I.L.Y.'s muss man aber vermutlich länger suchen.
Verblüffend psychedelisch im Kontext der labeleigenen Gepflogenheiten, doch ganz offensichtlich kann man dem Italians Do It Better Imprint nach wie vor blind vertrauen.
